Vier Chemikanten, eine Chemielaborantin, zwei Elektroniker für Betriebstechnik, zwei Industriemechaniker und eine Fachkraft für Lagerlogistik verstärken das Solvay-Werk in Bad Wimpfen. Bereits im Februar hatten die ersten der zehn jungen Frauen und Männer ihre Ausbildung beendet. Ende August wurden sie offiziell losgesprochen. Für alle geht der Weg bei Solvay weiter. 

Settya Chhim (Chemielaborantin), Niels Diemer (Elektroniker) und Sascha Huth (Industriemechaniker) konnten dank ihrer sehr guten Leistungen ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Solvay übernimmt den kompletten Jahrgang; neun Azubis erhalten einen befristeten Arbeitsvertrag. „Die Chancen für eine anschließende Übernahme stehen aus heutiger Sicht gut“, sagte Personalleiter Jörg Laumann.

Ende August erhielten die zehn Nachwuchskräfte im Rahmen der offiziellen Verabschiedungsfeier ihre Abschlusszeugnisse. Werkleiter Uwe Männel betonte den Stellenwert einer soliden Berufsausbildung. „Der unverändert hohe Bedarf an Fachkräften eröffnet engagierten und motivierten jungen Menschen ausgezeichnete Perspektiven in der Industrie.“

2017-08-30-BW-Lossprechung-Azubis
Erfolgreicher Azubi-Jahrgang: Process Safety Manager Kevin Schmitt (Ausbilder für Chemikanten), Louis Knopf (Industriemechaniker), Settya Chhim (Chemielaborantin), Sandra Haag (Ausbilderin für Chemielaboranten), Werkleiter Uwe Männel, Sascha Huth (Industriemechaniker), Christian Herkle (stellv. Betriebsratsvorsitzender), Niels Diemer (Elektroniker), Sabino Citera (Chemikant), Jörg Winter (Chemikant), Samuel Bernt (Elektroniker), Arnulf Walter (Meister mechanische Werkstatt und Ausbilder für Industriemechaniker), Martin Stojan (Meister Automation und Ausbilder Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik) und Personalleiter Jörg Laumann.




Solvay ist eine internationale Chemiegruppe, deren vielseitige Spezialitäten zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen. In enger Partnerschaft mit Kunden entwickelt die Gruppe weltweit Innovationen für ganz unterschiedliche Anwendungen, etwa in Flugzeugen, Autos, Mobilgeräten und Medizintechnik, in Batterien oder bei der Förderung von Mineralien und Öl. Solvay trägt zur Nachhaltigkeit bei - mit leichten Werkstoffen für eine sauberere Mobilität, mit Rezepturen, die den Ressourcenverbrauch optimieren und mit Hochleistungschemikalien, die Luft- und Wasserqualität verbessern. Die Solvay-Gruppe, mit Hauptsitz in Brüssel, beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter in 58 Ländern und erzielte 2016 einen Umsatz von 10,9 Mrd. Euro, 90 Prozent davon mit Geschäftsaktivitäten, in denen die Gruppe weltweit zu den Top 3 gehört. Solvay S.A. (SOLB.BE) ist an der Euronext in Brüssel und Paris gelistet (Bloomberg: SOLB.BB- Reuters: SOLB.BR). In den USA werden Aktienzertifikate der Gruppe (SOLVY) über ein Level-1-ADR-Programm gehandelt.

In Deutschland arbeiten fast 2.000 Beschäftigte an elf Standorten. 2016 erzielte die Solvay-Gruppe hier rund 1 Mrd. Euro Umsatz (alle Zahlen ohne die zum Verkauf bestimmten Vermögenswerte). Zu den Hauptprodukten zählen Fluor-, Barium- und Strontium-Spezialitäten, Hochleistungskunststoffe, Soda, Natriumbicarbonat sowie Wasserstoffperoxid.