Bernburg, 29. September 2019 – Das Zauberwort heißt Ausbildung 4.0: Die Berufsausbildung bei der Solvay Chemicals GmbH in Bernburg passt sich an Ihre Zielgruppe und van den Lauf der Zeit an und geht moderne Wege. Das Ziel: In Zeiten, in denen es schwieriger wird, guten Nachwuchs zu finden, bei den jungen Menschen zu punkten. Mit Erfolg: Elf neue Auszubildende sind seit August im Werk an der Köthenschen Straße beschäftigt und die Bewerbungen für das nächste Ausbildungsjahr sind bereits jetzt vielversprechend – wenn auch noch alles offen ist.

Ausbildungsleiter Carsten Schulze, der den neuen Schwung in die Ausbildungsabteilung gebracht hat: “Für die jungen Menschen beginnt mit der Ausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Es ist wichtig, sie dabei bestmöglich zu unterstützen und Ihnen das Rüstzeug für das künftige Berufsleben mitzugeben. Um Vertrauen zu fassen, Zusammenhalt zu fördern und die ersten wichtigen Schritte ins Berufsleben zu machen, muss man heutzutage nicht mehr unbedingt im Klassenzimmer sitzen.” Deshalb geht es bei Solvay zum Beispiel in Azubicamps, und es wird in Projekten gearbeitet – mit Themen, die die jungen Leute interessieren: Zum Beispiel Mitarbeit in Social Media-Gruppen, Technikprojekte für Messen, innovative Foto-Projekte.

Digitalisierung ist natürlich ebenfalls ein großes Thema. Personalisierte Tablets für jeden neuen Azubi ermöglichen die Führung eines digitalen “Berichtsheftes”, die Arbeit mit digitaler Fachliteratur und eLearning. Und auch dem Drang in die Ferne kann Solvay etwas bieten: Als internationales Unternehmen sind Austauschprogramme mit Werken in ganz Europa auf Wunsch kein Problem für den Lehrplan. Tobias Schiller, Azubi im 4. Lehrjahr, weiß das sehr zu schätzen: "Eine sehr gute und lehrreiche Ausbildung, mit viel Abwechslung. Bei Problemen in der Ausbildung haben die Leute immer ein offenes Ohr".

Das alles kombiniert mit einer bedarfsgerechten Ausbildung (sehr gute Übernahmechancen nach Beendigung der Ausbildung), einer überdurchschnittlichen Vergütung und guten Sozialleistungen in einem Unternehmen, das sich als Team versteht – das passt für die jungen Leute. Justin Loos, Azubi im 1. Lehrjahr: “Ich schätze mich glücklich, in solch einem Unternehmen angekommen zu sein und fühle mit vom Kollektiv aufgenommen”.

Die Ausbildung bei Solvay in Bernburg ist preisgekrönt: Bereits zum wiederholten Male erhielt die Berufsausbildung gerade erst – genauso wie im vergangenen Jahr – den „Schule-Wirtschaft-Preis“ des Landes Sachsen-Anhalt. Sie erhielt außerdem das Gütesiegel „Top-Ausbildungsbetrieb 2018“ von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau und den „Ausbildungspreis der Gewerkschaft IGBCE“. Doch darauf ruht sich Ausbildungsleiter Carsten Schulze nicht aus: “Wir entwickeln unsere Ausbildung ständig weiter und passen sie der neuen Generation an. Eine abwechslungsreiche und moderne Ausbildung ist dabei unser großes Ziel”.

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Die internationale Chemiegruppe Solvayträgt mit modernen Werkstoffen und Spezialchemikalien zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei. In enger Partnerschaft mit Kunden entwickelt die Gruppe weltweit Innovationen für ganz unterschiedliche Anwendungen, etwa in Flugzeugen, Autos, Batterien, Mobilgeräten und Medizintechnik sowie der Mineralien-, Erdöl- und Gas-Förderung. Solvay trägt zu höherer Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei – mit leichten Werkstoffen für eine sauberere Mobilität, mit Rezepturen, die den Ressourcenverbrauch optimieren und mit Hochleistungschemikalien, die Luft- und Wasserqualität verbessern.

Die Solvay-Gruppe, mit Hauptsitz in Brüssel, beschäftigt rund 24.500 Mitarbeiter in 62 Ländern. Sie erzielte 2018 einen Umsatz von 10,3 Mrd. Euro, 90 Prozent davon mit Geschäftsaktivitäten, in denen die Gruppe weltweit zu den Top 3 gehört, und eine EBITDA-Marge von 22 Prozent. Solvay S.A. (SOLB.BE) ist an der Euronext in Brüssel und Paris gelistet (Bloomberg: SOLB.BB- Reuters: SOLB.BR). In den USA werden Aktienzertifikate der Gruppe (SOLVY) über ein Level-1-ADR-Programm gehandelt. (Zahlen berücksichtigen den geplanten Verkauf des Polyamid-Geschäfts.)

In Deutschland arbeiten rund 1.750 Beschäftigte an neun Industriestandorten. Zu den Hauptprodukten zählen Fluor-, Barium- und Strontium-Spezialitäten, Hochleistungskunststoffe, Soda, Natriumbicarbonat sowie Wasserstoffperoxid.